Valentina Pfister – Piano und Ljupka Rac – Sopran
Samstag, den 15. November 2025 um 19.30 Uhr
Programm
Franz Liszt
Tre sonetti di Petrarca, s. 270
Pace non trovo
Benedetto sia l’giorno
I‘ vidi in terra angelici costumi
Vincenzo Bellini
Sei Ariette da camera
1. Malinconia, ninfa gentile
2. Vanne, o rosa fortunata
3. Bella Nice, che d’amore
4. Almen se non poss’io
5. Per pietà, bell‘ idol mio
6. Ma rendi pur contento
Ottorino Respighi
Quatro rispetti toscani
1. Quando nasceste voi
2. Venitelo a vedere ‚l mi‘ piccino …
3. Viene di là, lontan lontano …
4. Razzolan, sopra a l’aja, le galline …
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Anmeldung erbeten bis Freitag, 13. Juni 2025
Valentina Pfister – Piano
Valentina Pfister hat sich in der klassischen Musikszene in den Bereichen Liedkunst und Kammermusik schnell etabliert und findet für die Qualität ihres Klanges sowie für ihre künstlerische Präsenz und Musikalität ihres Spiels grosse Beachtung und Anerkennung.
So schrieben die «Schaffhauser Nachrichten»:
«Valentina Pfister am Klavier erwies sich dabei als kongeniale, einfühlsame Partnerin dank Können und Gestaltungskraft auf gleicher Ebene. Sie verstand es, die feinsten Nuancen der Sängerin brillant aufzunehmen.»
Zu den bisherigen Höhepunkten ihrer Karriere zählen Auftritte in der Tonhalle Zürich, Auditori Barcelona, Philharmonie Vilnius, Tschaikowsky Hall Moskau, Yehudi Menuhin Forum Bern, Angelika Kauffmann-Saal Schwarzenberg.
Sie spielt an renommierten Festivals wie den Zürcher Festspielen, dem Mallorca me suena, Festival der Stille, der Schubertiade Zürich, dem Musiksommer am Zürichsee, Festival «FREIHEIT» von Faktor:Musik Zürich, «Liederfrühling» der «Freunde des Liedes», den Engadiner Konzertwochen.
Konzerte und Liederabende führen sie an Orte wie der Villa Wesendonck in Zürich, zum Blüthner Zentrum Wien, zu den «Kulturellen Begegnungen» der Schaffhausen Klassik, zur La Maison Blanche, La Chaux-de-Fonds, La Prairie Bellmund, Biel, «Klassik im Rüden» in Schaffhausen, Jardi dels Tarongers, Barcelona, Auditori Atrium, Viladecans und Teatre Ireneu Espectacles, Palma de Mallorca.
Valentina arbeitet seit mehreren Jahren eng mit internationalen Künstler:innen wie den Violinist:innen Iryna Gintova und Igor Keller, den Sopranistinnen Irene Mas Salom und Annabelle Kern, Mezzosopran Roswitha Müller u.a.m. zusammen.
Mit dem Tenor Luca Valentin Bernard wurde sie Finalistin des Internationalen Othmar Schoeck Wettbewerbes für Liedduo (Schweiz, 2016).
Mit den Zürcher Sängerknaben verbindet sie seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Sie begleitet den berühmten Chor an Konzerten und Festivals in der Schweiz und in Ländern wie Deutschland, Baltikum, Russland, Bulgarien und Tschechien.
Valentina wurde mit dem Stipendium der Académie musicale de Villecroze unter der Leitung von Dalton Baldwin, dem Stipendium der Thiébaud-Frey-Stiftung sowie dem Stipendium der renommierten Schweizer Stiftung für begabte Musiker «LYRA» ausgezeichnet.
Die Pianistin hat ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste mit den Konzertdiplomen in Solo, Kammermusik und Liedbegleitung bei Konstantin Scherbakov und Hartmut Höll erfolgreich abgeschlossen.
Weitere Ausbildungen führten Valentina zu Künstler:innen wie Svetlana Oskina, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff, Julia Varady, Daniel Fueter, Juliane Banse, Wolfram Rieger, Hans Adolfsen, Margreet Honig und Meinrad Kraak, wo sie ihr künstlerisches Schaffen vertiefen konnte.
Ljupka Rac – Sopran
Ihre musikalische Grundausbildung begann im Alter von sechs Jahren mit Klavierunterricht in Serbien, später studierte sie Gesang an der Nationalen Musikhochschule namens Peter Tschaikowski in der Ukraine.
Ihr Master-Studium in Music Performance an der Zürcher Hochschule der Künste schloss sie mit Auszeichnung ab.
Am Zürcher Musikfestival «Herbst in der Helferei» trat sie als Solistin mit dem Orchester «Stringendo» auf. 2013 nahm sie als Solistin am Dirigierworkshop des Chefdirigenten der Tonhalle Zürich, David Zinman, und an der Aufführung von Mahlers 4. Sinfonie teil. Zudem nahm sie auch an Workshops von Patrick Lange und Ulrich Windfuhr teil.
Ljupka Rac ist Preisträgerin der Marguerite Meister Stiftung, Finalistin des «Zinka Milanov»-Wettbewerbs 2016 in Rijeka/Kroatien, Finalistin des «Capri Opera Festival»-Wettbewerbs 2022 für die Rolle der Nedda («I Pagliacci», Leoncavallo) in Italien und Preisträgerin (2. Preis ) des «Maria Labia»-Wettbewerbs 2021 in Malcesine/Italien.
Seit der Saison 2013/14 war sie auf der Bühne vom Theater Orchester Biel-Solothurn zu erleben. Dort sang sie die Rollen von Woglinde in der Oper «Rheingold» (Wagner), La Primadonna in «Le convenienze ed inconvenienze teatrali» (Donizetti), Rusalka in «Rusalka» (Dvořák), Violetta in «La Traviata» (Verdi), Alcina in «Alcina» (Händel), Leila in «Les pêcheurs de perles“ (Bizet) sowie Giunia in «Lucio Silla» (Mozart).
Ljupka Rac belegte Meisterkurse bei namhaften Künstler:innen wie Stefania Bonfadelli, William Matteuzzi, Bernadette Manca di Nissa, Alexander Vedernikov, Vincenzo Antonio Manno und Marijana Mijanovic.