DuoKonzert mit dem Duo Pfister-Mas

DuoKonzert mit dem Duo Pfister-Mas

Valentina Pfister – Piano und Irene Mas – Sopran

 

Sonntag, den 7. September 2025 um 17.00 Uhr

 

Valentina Pfister      Irene Mas

«Während unserer gemeinsamen mehrjährigen Arbeit sind wir auf eine Idee gekommen, die uns sehr ans Herz gewachsen ist: ein musikalisches Programm mit Werken von Komponisten, die etwa zur gleichen Zeit gelebt haben und aus unseren Heimaten Spanien und Schweiz stammen. Wir haben eine unglaublich reiche Palette von Werken solcher Komponisten gefunden. Daraus stellen wir Euch gerne eine kleine Auswahl vor. Damit wollen wir eine Brücke zwischen beiden Ländern schlagen und Euch die Welten der Musik dieser Komponisten mit so vielen Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschieden, öffnen.»

Irene Mas und Valentina Pfister

 

Programm

B. Samper (1888–1966)
Capvespre de juny (C. Capdevila)

J. Mas-Porcel (1909–1993)
Recitatiu líric (M. Forteza)
Crepuscle (J. Sunyol)

O. Schoeck (1886–1957)

Erinnerung op. 17 n. 7 (J. Eichendorff)
Abendlied (G. Keller)

Mein Fluss (E. Mörike)

Nachklang op. 30 n. 7 (J. Eichendorff)

Zu viel (E. Mörike)

Erster Verlust op. 15 n. 5 (J. W. von Goethe)
Nachtlied (J. Eichendorff)

F. Mompou (1893–1987)

Damunt de tu només les flors (J. Janés)
Jo et pressentia com la mar (J. Janés)

E. Toldrà (1895–1962)

Abril (T. Catasús)

Maig (T. Catasús)

Recança (J. Carner)

Cançó de l’oblit (T. Garces)

Els obercocs I les petites collidores (J. Carner)
Cançó de l’amor que passa (T. Garces)

 

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Anmeldung erbeten bis Samstag, 6. September 2025

 

Valentina Pfister – Piano

Valentina Pfister hat sich in der klassischen Musikszene in den Bereichen Liedkunst und Kammermusik schnell etabliert und findet für die Qualität ihres Klanges sowie für ihre künstlerische Präsenz und Musikalität ihres Spiels grosse Beachtung und Anerkennung.

So schrieben die «Schaffhauser Nachrichten»: «Valentina Pfister am Klavier erwies sich dabei als kongeniale, einfühlsame Partnerin dank Können und Gestaltungskraft auf gleicher Ebene. Sie verstand es, die feinsten Nuancen der Sängerin brillant aufzunehmen.»

Zu den bisherigen Höhepunkten ihrer Karriere zählen Auftritte in der Tonhalle Zürich, Auditori Barcelona, Philharmonie Vilnius, Tschaikowsky Hall Moskau, Yehudi Menuhin Forum Bern, Angelika Kauffmann Saal Schwarzenberg.

Sie spielt an renommierten Festivals wie den Zürcher Festspielen, dem Mallorca me suena, dem Festival der Stille, der Schubertiade Zürich, dem Musiksommer am Zürichsee, dem Festival «FREIHEIT» von Faktor:Musik Zürich, dem «Liederfrühling» der «Freunde des Liedes» oder den Engadiner Konzertwochen.

Konzerte und Liederabende führen sie an Orte wie der Villa Wesendonck in Zürich, zum Blüthner Zentrum Wien, zu den «Kulturellen Begegnungen» der Schaffhausen Klassik, zur La Maison Blanche in La Chaux-de-Fonds, La Prairie Bellmund in Biel, «Klassik im Rüden» in Schaffhausen, Jardi dels Tarongers in Barcelona, Auditori Atrium, Viladecans und Teatre Ireneu Espectacles in Palma de Mallorca.

Valentina arbeitet seit mehreren Jahren eng mit internationalen Künstler:innen wie den Violinist:innen Iryna Gintova und Igor Keller, den Sopranistinnen Irene Mas Salom und Annabelle Kern, Mezzosopran Roswitha Müller u. a. m. zusammen.
Mit dem Tenor Luca Valentin Bernard wurde sie Finalistin des Internationalen Othmar Schoeck Wettbewerbes für Liedduo (Schweiz, 2016).

Mit den Zürcher Sängerknaben verbindet sie seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Sie begleitet den berühmten Chor an Konzerten und Festivals in der Schweiz und in Ländern wie Deutschland, dem Baltikum, Russland, Bulgarien und Tschechien.

Valentina wurde mit dem Stipendium der Académie musicale de Villecroze unter der Leitung von Dalton Baldwin, dem Stipendium der Stiftung Thiébaud-Frey sowie dem Stipendium der renommierten Schweizer Stiftung für begabte Musiker «LYRA» ausgezeichnet.

Die Pianistin hat ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste mit den Konzertdiplomen in Solo, Kammermusik und Liedbegleitung bei Konstantin Scherbakov und Hartmut Höll erfolgreich abgeschlossen.
Weitere Ausbildungen führten Valentina zu Künstler:innen wie Svetlana Oskina, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff, Julia Varady, Daniel Fueter, Juliane Banse, Wolfram Rieger, Hans Adolfsen, Margreet Honig und Meinrad Kraak, wo sie ihr künstlerisches Schaffen vertiefen konnte.

www.valentina-pfister.com

Valentina Pfister

 

Irene Mas – Sopran

Geboren 1989 in Palma de Mallorca, begann ihre Musikausbildung im «Teatre Principal de Palma»-Chor, bei dem sie erste Erfahrungen auf der Bühne mit unterschiedlichen Opern (Die Zauberflöte, Falstaff, Tosca, La Bohème, Turandot, Meffistofele, Carmen, La Traviata, Il Trovatore) und Theaterauftritten sammelte. Im Alter von sechs Jahren startete sie ihr Violine-Studium und erhielt das Professional Music Diploma mit Auszeichnung und den Hochschulabschluss im Jahr 2012.

Anschliessend begann ihr Gesangsstudium, bei dem sie den ersten Preis in Kammermusik und Gesang im Finale der Professional Degree Awards erhielt. Im Mai 2012 wurde ihr der «Young Promises»-Preis von der Fundació Ferrer-Salat überreicht, um an der Hochschule «Conservatory of Liceu» teilzunehmen, bei der sie ihren Hochschulabschluss im Juni 2016 machte. Sie erweitert ihre Ausbildung bei Wolfgang Rieger, Francisco Poyato, Malcolm Martineau, Manuel García Morante, Sholto Kynoch, Janet Perry und Nelly Miricioiu.

Ausgezeichnet in mehreren internationalen Gesangswettbewerben, debütierte sie in der Haupthalle des Palau de la Música Catalana und nahm am Wettbewerb El Primer Palau teil, bei dem sie den zweiten Preis und einen Sonderpreis von Juventudes Musicales de España erhielt. Sie erhielt auch den außerordentlichen Preis der Fundació Ferrer-Salat beim Tenor Viñas-Wettbewerb, den ersten Preis und einen Sonderpreis beim «Concurs Internacional de Música de les Corts», den dritten Preis beim «Concurs Internacional Germans Plà Ciutat de Balaguer», den dritten Preis bei «Concurs Internacional Josep Palet de Martorell» und den 2. Preis beim «XX Concurs Internacional l’Arjau».

Sie wurde von vielen Institutionen wie Fundació Ferrer-Salat, AIE Madrid Foundation, Sabadell Opera Academy, Jordi Savall Professional Training Academy, Life Victoria Lied Festival und Schubertiada of Vilabertran ausgezeichnet.

Sie hat folgende Opernrollen verkörpert: Zerlina – Don Giovanni (W. A. Mozart), Susanna – Figaros Hochzeit (W. A. Mozart), Belinda – Dido and Aeneas (H. Purcell), King Arthur (H. Purcell), Bellina – Le astuzzie femminile (D. Cimarosa), Papagena – Die Zauberflöte (W. A. Mozart), Sophie – Werther (J. Massenet), Despina – Così fan tutte (W. A. Mozart), Sofia – Il signor Bruschino (G. Rossini), Giulia – La scala di seta (G. Rossini), Serpina – La Serva Padrona (G. B. Pergolesi) und Gianetta – L’elisir d’amore (G. Donizetti).

Sie verfügt über ein breites Konzertrepertoire: Requiem und Vesperae Solenne de Confessore (W. A. Mozart), Requiem (G. Fauré), Gloria (A. Guinovart), Missa per la pau (S. Brotons), Oratorio de Noël (C. Saint-Saëns), Messe in G-Dur (F. Schubert), Missa Minuit und Te Deum (M. A. Charpentier), El Retablo de Maese Pedro (M. De Falla), Messe in G-Dur op. 86 (A. Dvořák), Messe St. Johannis de Deo (J. Haydn), Weinachtsoratorium, Magnificat und Cantaten 82, 29, 129, 51, 147, 84, 140 (J. S. Bach), Rejoice in the Lamb (B. Britten) u. a. und führt eine intensive Liedtätigkeit mit den Pianist:innen Valentina Pfister und Marc Serra.

Im 2013 nahm sie Mahlers 4. Symphonie mit dem OSIB und «Misa Criolla» von A. Ramírez mit dem Zürcher Kammerorchester fürs Deutsche Grammophon auf und machte mehrere Aufnahmen für Alia Vox mit Capella Reial de Catalunya-Jordi Savall.
Mit der Sopranistin Emma Kirkby, dem Tenor Charles Daniels und Ars Musicae nahm sie 2018 die CD «William Jackson of Exeter: Songs, Canzonets and a Sonata» unter Toccata Classics in London auf.

Sie hat ihre Karriere in Finnland, Mexiko, Bulgarien, England, Ungarn, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Indien, Korea usw. entwickelt und arbeitet mit Gruppen wie La Capella Reial (J. Savall), La Grande Chapelle (A. Recasens) oder Los Músicos de su Alteza (LA González) zusammen.

Sie debütierte beim Barcelona Rossini Opera Festival mit Giulia von «La Scala di Seta» und mit Serpina von «La serva padrona» am Teatre de Ciutadella und Teatre Principal de Palma, sowie mit Zerlina von «Don Giovanni» und Gianetta von «L’Elisir d’amore». Sie war Resident Artist of Life Victoria Lied Festival (2022) und arbeitete auch mit dem Oxford Lieder Festival zusammen.

Irene Mas

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